Nadine Romins historische Liebesromane sind mehr als nur einfache Liebesgeschichten. Während ihres Studiums war die viktorianische Epoche ihr Forschungsgebiet, das sorgt dafür, dass ihre Noveletten nicht nur pure Fiktion sind, sondern auch Facetten der real-existierenden Gesellschaft des 19. Jahrhunderts präsentieren.

Ihre besondere Stärke ist das Spiel mit Stereotypen. In der Tradition der anspruchsvolleren viktorianischen Novelle scheinen die Figuren zunächst dem Standard zu entsprechen, doch schnell zeigen sich in deren Verhalten ungewöhnliche Variationen, die der Story immer neue Wendungen geben.